Die Beobachterrolle der Hundeführer und das besondere Gefühl einfach staunen zu dürfen.

Im Labyrinth aus Gängen und Räumen zeigte sich echter Teamgeist auf eine besondere Art.

Beim Indoor-Intensivtraining am 18. und 25. Oktober arbeiteten die Hunde völlig offline, ohne Leine, auf sich gestellt.

Ihre Hundeführer folgten ihnen durch enge Durchgänge, Treppen und verwinkelte Bereiche, wahrnehmend, staunend, genießend.

Jeder Hund ging anders mit den Aufgaben um: konzentriert und ruhig, mit cleveren Strategien oder ganz nach dem Motto „Ich mach das auf meine Art.“

Was sie alle verband, war Entschlossenheit und Freude an der Arbeit.

Das Vertrauen zwischen Mensch und Hund zeigte sich nicht in der Suche selbst, sondern in dem, was ihr vorausging, in all den Momenten, in denen Zusammenarbeit, Verständnis und Sicherheit gewachsen sind.

Was blieb, war das Wesentliche: Vertrauen auf Distanz und das Wertschätzen der Hunde-Arbeit.

Und weil solche Tage nicht einfach „passieren“, sondern möglich werden durch Menschen, die mitdenken, anpacken und das Ganze im Blick behalten, war es ein gutes Gefühl, Jovana und Anna im Hintergrund zu wissen.

Ihr habt die Bedingungen geschaffen, unter denen echte Entwicklung stattfinden konnte, ruhig, klar und mit Herz.

Und an alle, die dabei waren: Ihr habt gezeigt, was echtes Teamsein auch heißen kann, loslassen, vertrauen, miterleben und stolz auf seinen Hund sein.

Das war kein Training, das man einfach abhakt.

Das war gemeinsame Entwicklung,  ehrlich, intensiv und auf den Punkt.